Geschichte
Der Hagener Forellenhof hat schon eine recht lange Geschichte: Im Jahre 1719 stellte Johann Wacker aus der damaligen Bauernschaft Natrup bei Hagen einen Antrag auf die Genehmigung zum Bau einer Wassermühle. Zum Antrieb der Mühle sollte das Wasser des Hagenbaches genutzt werden, der an den südwestlichen Ausläufern des Silberbergs entspringt und später in den Goldbach mündet.
Nach einigen Schwierigkeiten mit der Genehmigung wurde die Mühle 1722 schließlich fertiggestellt. Sie war eine Korn- und Graupenmühle mit einem Mahlgang, welcher durch ein oberschlächtiges Wasserrad angetrieben wurde. Auch Bauern aus der näheren Umgebung lieferten ihr Getreide in dieser neuen Wassermühle zur Weiterverarbeitung ab.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geriet die Familie Wacker jedoch zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten, was sogar dazu führte, dass Teile des zum Hof gehörenden Landes verkauft wurden.

Hagenbachquelle